Biedermeier Spiegel

Stilmöbel Spiegel – Reflexion von Schönheit

Seitdem der Mensch das erste Mal sein Antlitz in einer reflektierenden Oberfläche sah, sind Spiegel einer der wichtigsten Einrichtungsgegenstände. Denn damit vergewissern wir uns unserer selbst, überprüfen unsere Wirkung auf andere Menschen und finden manchmal auch unsere eigene Schönheit wieder, die uns im Alltag schnell abhanden kommt.

Daneben ist ein Wandspiegel ein eleganter Rahmen, um das Licht im Heim einzufangen, zu vervielfältigen und zum Funkeln zu bringen. Auch wenn die Meister ihres Fachs in vergangenen Zeiten mit großer Sorgfalt und den besten Materialien gearbeitet haben, so sind originale Spiegel aus historischen Epochen heute nur noch selten zu finden. Das liegt erstens an der Empfindlichkeit des bedampften Glases, zweitens an den Zeichen der Zeit, die an der Spiegeloberfläche oder dem Rahmen nagen können. Je filigraner das Stück, desto größer ist meist der Verfall. Stilmöbel Spiegel in Handarbeit nach antiken Vorlagen sind deshalb eine hochwertige und überaus langlebige Entscheidung. Und sie bieten die gleiche Reflexion von Schönheit wie ihre historischen Vorbilder.

Spiegel im Antik-Stil: Eleganter geht es kaum

Was uns heute an alten Spiegeln fasziniert, ist die Meisterschaft, mit der die Rahmen und das Spiegelglas zu einer optischen Einheit verschmolzen wurden. Stets drückte dabei der Stil des Spiegels die Formensprache und gesellschaftliche Tendenz der Zeit aus.

Ganz gleich, ob ein opulentes Stück aus dem Barock oder ein gediegenes Exemplar aus dem Biedermeier, ein Spiegel war ein immer eleganter Mittelpunkt der Einrichtung. Heute schätzen wir vor allem die klassische Gestalt von Wandspiegeln, die mit einem hochwertigen Holzrahmen und einer glatten Oberfläche den Geist vergangener Zeiten atmen. Denn moderne Varianten mit ihrem minimalistischen und funktionalen Design werden niemals so sehr die Blicke auf sich ziehen, wie es zum Beispiel ein Stilmöbel-Spiegel aus Mahagoni oder ein Stück aus Kirschbaum vermögen.

Warum ist das so? Weil Spiegelmacher vergangener Zeiten verstanden haben, dass es eben nicht nur darum geht, das Licht oder ein Bild zurückzuwerfen. Für sie sollte ein Möbelstück selbst eine Auszeichnung Ihrer Kunst sein und beim Anblick ein ganzes Potpourri an Gefühlen, Vorstellungen und Zuschreibungen auslösen.

Die Meisterschaft des Spiegelmachens schuf nichts weniger als klassische Kunstwerke, die gleichberechtigt neben Gemälden oder Büsten einen Platz in herrschaftlichen Häusern fanden. Wer sich als heutiger Möbelbauer dieser Maxime verschrieben hat, kann deshalb nur den Vorbildern folgen und die gleiche Sorgfalt und Liebe zum Stil – wenn auch mit modernen Methoden – umsetzen.

Stilmöbel-Spiegel nach antiken Vorlagen: Wenn Nachbauten selbst zu Vorbildern werden

Hochwertige Stilmöbel werden nicht mit dem Anspruch gebaut, klassische Vorlagen zu imitieren. Sie sind eine gelungene Hommage. So lehnt sich etwa ein Spiegel im Stil des Biedermeiers in seiner schlichten und eleganten Form direkt an dessen Formensprache an. Dieser verwendet vielleicht sogar Kirschbaum beziehungsweise Mahagoni, die in jener Zeit besonders beliebt waren. Selbst Verzierungen, wie Intarsien oder die Politur, folgen den historischen Maßstäben.

Doch die Verarbeitung und das eingesetzte Material stammen ausnahmslos aus unserer Zeit. Denn zum Beispiel bei der Spiegeloberfläche hat sich in über 100 Jahren so viel getan, dass die Reflexion heute weitaus klarer, die Oberfläche um ein Beträchtliches glatter und die Bedampfung bedeutend langlebiger ist. Auch die Hölzer haben heute mitunter andere Eigenschaften und den Liebhabern von elegantem Äußeren stehen sehr viel mehr Materialien zur Verfügung, als es im Biedermeier der Fall war.

Ein Stilmöbel Spiegel verbindet das Beste beider Welten und ergänzt die klassische Handwerkskunst um moderne Erkenntnisse, ohne jedoch den Kern der Vorlage aufzulösen. Daraus erwachsen für Kunden viele Möglichkeiten, ein Stück ganz nach den eigenen Wünschen zu gestalten:

  • Der Farbton des Holzes lässt sich passend zur Einrichtung bestellen
  • die Oberfläche kann sich matt, stark gemasert oder hochglanzpoliert präsentieren
  • die Maße richten sich nach dem Platzangebot und der gewünschten Wirkung im Raum
  • zwei gleiche Spiegelstücke, die es als Zwillingspaar im Original nicht mehr gibt, können zu einer besonderen Wirkung arrangiert werden
  • selbst eine große Zahl gleicher Wandspiegel für Gastronomie oder Hotellerie ist möglich

Sorgfalt und Stiltreue gehen bei den Experten von stilwohnen Hand in Hand

Die Firma stilwohnen setzt alle Anforderungen an eine gelungene Möbel-Hommage um. Da das Sortiment gleichermaßen originale Antiquitäten umfasst, können die Experten sehr genau studieren, was den Kern und die Meisterschaft eines Stückes ausmachen. Als Team aus ausgebildeten Tischlermeistern, Antiquitätenexperten und Restaurateuren kann stilwohnen höchste Qualität bieten; sei es bei den sorgfältig restaurierten Originalen, oder bei den Stilmöbel-Spiegeln.

Am Anfang steht eine umfassende Beratung zu den Möglichkeiten (und auch den Grenzen), die ein Möbelstück nach einer bestimmten Vorlage besitzt. Denn gerade bei der Stiltreue gehen die Experten möglichst wenige Kompromisse ein, um die optische Harmonie nicht zu zerstören. Je nach Stil bzw. Möbelstück erlegt die Bauweise eines Wandspiegels gewisse Regeln für die Statik und Langlebigkeit auf. Schließlich ist nicht jeder Rahmen unbedingt für eine Spiegelfläche in jeder erdenklichen Größe geeignet.

Denn die zweite Säule des Qualitätsverständnisses von stilwohnen ist die Langlebigkeit der Möbel. Genauso, wie antike Vorbilder für eine potentielle Ewigkeit geschaffen wurden, sollen auch die Hommagen viele Generationen überdauern und damit künftig selbst zu Antiquitäten werden können.

Um diesen Anspruch zu erfüllen, setzen die Experten auf den behutsamen Einsatz moderner Handwerks- und Fertigungsmethoden. Deren Zweck ist nur dann erfüllt, wenn man dem Stück diese Modernität zwar nicht ansieht, sie aber bei jedem Transport, bei jedem Gebrauch und bei jeder Berührung spürt. Und dies auch noch in vielen Jahren.